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Die Dünen von Maspalomas, ein Naturparadies auf Gran Canaria

Die Dünen von Maspalomas, gelegen im Süden von Gran Canaria, sind ein einzigartiges Naturparadies in den Kanarischen Inseln. Dieses beeindruckende Landschaft aus weißen Sanddünen, geformt vom Wind, ist ein Ort von großer Schönheit und Biodiversität.

Die Dünen von Maspalomas haben eine Fläche von 403 Hektar und erstrecken sich über 6 Kilometer. Sie bestehen aus feinem, goldenem Sand, der aus der Erosion der nahe gelegenen Schluchten stammt. Der Wind ist dafür verantwortlich, die Dünen zu bewegen und so bizarre Formen zu schaffen, die sich ständig verändern.

Die Dünen von Maspalomas sind ein Zuhause für eine Vielzahl von Pflanzen und Tieren. Zu den häufigsten Pflanzen gehören die Tabaiba dulce, der Meersalat und die Stranddistel. Zu den auffälligsten Tieren gehören Möwen, Flamingos, Regenpfeifer und Eidechsen.

In den 1960er und 1970er Jahren gefährdete der touristische Entwicklung der Region die Dünen von Maspalomas. Der Bau von Hotels und Ferienanlagen sowie der Anstieg der Touristenzahlen störte das natürliche Gleichgewicht des Ökosystems.

1987 wurden die Dünen von Maspalomas als nationales Naturschutzgebiet ausgewiesen. Diese Maßnahme half, das Gebiet zu schützen und seine Erhaltung zu gewährleisten.

Heute sind die Dünen von Maspalomas ein beliebtes Touristenziel. Die Besucher können einen Spaziergang durch die Dünen unternehmen, am Strand sonnenbaden oder Wassersport betreiben.

Einige interessante Fakten über die Dünen von Maspalomas:

- Die Dünen von Maspalomas bilden sich mit einer Geschwindigkeit von 3 Metern pro Jahr.
- Die Dünen von Maspalomas sind das Zuhause von über 100 Arten von Pflanzen und Tieren.
- Die Dünen von Maspalomas sind eine der beliebtesten touristischen Attraktionen auf Gran Canaria.